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jagd 

Lieber herr jadg feind, 

GUT DASS SIE SICH SO TOLL INFORMIERT HABEN! 
Alles was sie auf ihrer homepage geschrieben haben ist genau anderst herum. 

Naja wollt sie nur darauf hin weissen.

Vielleicht sollten Sie sich mal ein Buch kaufen das ihnen etwas leehrt. 


Ohne jadg wuerde es in Oesterreich kein wild mehr geben!!!!  Ich hoff sie nehmen dass jetzt hier sehr persoenlich! Weil ich glaube ihre listing auf ihrer website is just pure ignorance and stupidity! Straight forward! 


 Die Jagd verändert das natürliche Verhalten und das soziale Zusammenleben von Tieren in extrem negativer Weise, was für das Individuum unnatürliche Stress-Situationen nach sich zieht (z.B. unnatürlich hohe Wilddichte, viel mehr weibliche als männliche Tiere, keine alten weisen Tiere, die die Herde sicher führen können, immer frühere Geschlechtsreife).

● Die Jagd drängt Tiere in artuntypische Verhaltensweisen (z.B.Nachtaktivität). 
Nachtaktivitaet? Wirklich! Waren sie schon jeh in einem wald in der nacht. Rehe schlafen, wildschweine sind nacht active, raubwild ist nacht aktive. 

● Die Jagd setzt durch intensiven Raubwildabschuss im Zusammenwirken mit der Hege die natürliche Selektion außer Kraft, was das genetische Material der betroffenen Beuteart verschlechtert.  
Das raubwild wird bejadgt um klein wild und jungwild vom raubwild zu schuetzen!!! Ohne die bejagund von raubwild gaebe es kein fortbestehen von jungwild. LOGISCH! Einmal nachdenken! Raubwild vermeehrt sich durch das verspeissen von FLEISCH = WILD!!! Je mehr raubwild desto weniger rehwild, fasan-, hasen etc. ! Sie haben doch einen "Dr." titel ein bisschen logisches denkvermoegen sollte doch bei ihnen vorhanden sein. 

● Die Jagd - speziell auf Füchse - begünstigt maßgeblich die Ausbreitung der Tollwut!
HOW? Wie kann das sein? Bitte eine erklaerung! Die Tollwut kann Pferde, schweine, voegel, katzen & rind und mensch betreffen! 

● Die Jagd macht Tiere weit über Gebühr menschenscheu
Menschenscheu? Hahaha ich muss jetzt kurz einmal lachen! Es sind WILD tiere! WILD!!! Keine haus tiere… weiss nicht ob sie sich gerne ein reh als haustier halten moechten und dass sie ein bissi froehlicher macht! 

● Jäger betreiben durch unnatürliche Selektions- und Regulationsmechanismen eine zwangsläufige Falschauslese (z.B. große Trophäen).
Sie sollten wirklich einmal einen kurs der wildkunde nehmen und sich besser informieren wie die bejagung von wild eigentlich ablaeuft nicht so wie in ihren TRAEUMEN! Also man bekommt eine liste die genau auf die groesse des reviers und den bestand der wild tiere angefertigt wird. Also man sagt im jahr darf man nicht mehr als 2 alte (einser boecke) schiessen, 1 2er bock und 3 kitz for example. Diese nummern kommen von den behoerden! 
Eine falschauslese ist nicht moeglich da man nicht sachen schiesst die es nicht genug gibt. Wan leest altes und schwaches wild aus um das verenden von tieren zu vermeiden! 

● Die Jagd trägt maßgeblich zur Ausrottung und Gefährdung verschiedener Arten bei 
Die jagd traegt nur zur ausrottung bei wenn sie nicht ordentlich ausgeuebt wird. Dafuer gibt es gesetze um das zu vermeiden! Und alles was vorm ausrotten steht ist unter schutz von gesetz und land. ALSO BITTE NICHT AUFREGEN! 

● Die Jagd führt durch Angststress der Tiere zu erhöhtem Wildverbiss am ohnehin durch die Umwelt belasteten Wald.
Wirklich alles was sie bis jetzt auf ihrer seite geschrieben haben ist genau das gegenteil der realitiaet haha…lustig!
Also wildverbiss kommt daher dass es zu viele tiere im wald gibt! Die stärksten Schäden durch Verbiss entstehen durch das Abäsen von Keimlingen, Knospen, Blättern und Trieben. Hasen schädigen noch zusätzlich durch das Benagen der dünnen Rinde.  Eine überhöhte Wilddichte ist die häufigste Ursache für Verbiss- und Schälschäden. Eine für den Wirtschaftswald durchschnittlich tragbare Dichte von Rehwild liegt bei ungefähr 8 Stück pro 100 ha, bei Rotwild ca. 1-2 pro 100 ha. Unzureichende Jagd oder ungünstige Abschusspläne bewirken, dass Wilddichten von bis zu 20 Stück Rehwild pro 100 ha durchaus anzutreffen sind. Angststress kommt nur von treib jagden die nur auf nieder wild und schwarz wild ausgeuebt wird.! Und die verbeissen nix!!! 


● Die Hege von Reh- und Rotwild, insbesondere Fütterungen sowie medikamentöse Prophylaxe gegen Krankheiten und Parasiten führt zu erhöhtem Wildbestand, der wiederum Wildverbiss verursacht 
? Wirklich wo? Bitte zeigen sie mir wo man reh wild medikamentoes behandelt! Es is untersagt wild tiere medizin zu verschreiben und geben!!!!

● Die Hege hat mit natürlichen Gegebenheiten nichts zu tun und läuft diesen vielmehr zuwider.
Natuerliche gegebenheiten? Contradicting herr natur schuetzer 

● Die Hege degradiert die Natur zur Kulisse für die künstliche Heranzucht unnatürlich hoher, menschenabhängiger Reh-, Hirsch- und Fasanbestände.

● Die Hege setzt absichtlich die natürliche Selektion und Regulation vieler Tierbestände außer Kraft. 
Ohne Hege wuerde es den wald und die natur hier nicht mehr geben! Tierbestaende wuerden sich vervielzaehligen ohne kontrolle. 


Naja vielleicht besuchen sie mal eine website die eigentlich ihnen etwas ueber das leben, die natur und die jagd beibringt. 
Hoffentlich verstehen sie meine seite! 
Viel spass beim tiere schuetzen aber ich rate ihnen sich lieber in anderen tier schutz aktionen beizutreten. So wie zum beispiel, die wale oder schnee antilophen oder vielleicht sogar den adler!! Das sind gute themen ueber die man eine website machen koennte! 


Gruesse aus der wueste



Antwort von Christian Nittmann:


Sehr geehrte Frau Unbekannt (wild girl),

Trauen Sie sich nicht Ihren Namen zu nennen? Vor was fürchten Sie sich?

Ich antworte trotzdem gerne auf Ihre Argumente, die allerdings immer noch auf einem alten wissenschaftlichen Stand basieren.

● Die Jagd drängt Tiere in artuntypische Verhaltensweisen (z.B.Nachtaktivität). 
Nachtaktivitaet? Wirklich! Waren sie schon jeh in einem wald in der nacht. Rehe schlafen, wildschweine sind nacht active, raubwild ist nacht aktive. 

Dokumentierte Beobachtungen in Regionen, in denen die Bejagung ruhig gestellt wurde, beweisen, dass in jagdfreien Regionen sich die Wildtiere im Vergleich zu früher anders verhalten. Sie haben ihre ursprünglichen Gewohnheiten angenommen und sind tagaktiv geworden. Z. B. kommen Rehe vermehrt aus den Wäldern auf die Lichtungen.

● Die Jagd setzt durch intensiven Raubwildabschuss im Zusammenwirken mit der Hege die natürliche Selektion außer Kraft, was das genetische Material der betroffenen Beuteart verschlechtert.  
Das raubwild wird bejadgt um klein wild und jungwild vom raubwild zu schuetzen!!! Ohne die bejagund von raubwild gaebe es kein fortbestehen von jungwild. LOGISCH! Einmal nachdenken! Raubwild vermeehrt sich durch das verspeissen von FLEISCH = WILD!!! Je mehr raubwild desto weniger rehwild, fasan-, hasen etc. ! Sie haben doch einen "Dr." titel ein bisschen logisches denkvermoegen sollte doch bei ihnen vorhanden sein. 

Ja, dieses Argument ist uns bekannt und wird von Jägern der Bevölkerung weisgemacht. Tatsächlich werden Ihre Beutekonkurrenten eliminiert, damit Ihnen mehr Niederwild zum Abschießen bleibt. Sorry, aber Ihr Argument und der Jägerzunft wurde schon längst durchschaut. Außerdem ist es keineswegs so, dass das Raubwild, wir sagen lieber Beutegreifer, den Bestand an Beutetieren reguliert. Es ist eher umgekehrt, dass der Beutegreiferbestand von dem der Beutetiere abhängig ist. Denn die Populationsdichte reguliert sich über Ressourcen (Platz, Nahrung, Reviere), Krankheiten und Klimabedingungen NICHT durch die Anzahl der Beutegreifer.

● Die Jagd - speziell auf Füchse - begünstigt maßgeblich die Ausbreitung der Tollwut!
HOW? Wie kann das sein? Bitte eine erklaerung! Die Tollwut kann Pferde, schweine, voegel, katzen & rind und mensch betreffen! 

Ganz einfach. Mit der intensiven Bejagung von Füchsen werden Reviere frei, die von Füchsen anderer entfernter Region rasch nachbesetzt werden, was zu einer stärkeren Verbreitung der Tollwut nach sich zieht. Blieben die Füchse angejagt, würden sie in ihrem Revier verbleiben und würden einen Zuzug aus anderen Revieren unterbinden.
Zudem ist Impfen billiger und effizienter als Bejagen.

● Die Jagd macht Tiere weit über Gebühr menschenscheu
Menschenscheu? Hahaha ich muss jetzt kurz einmal lachen! Es sind WILD tiere! WILD!!! Keine haus tiere… weiss nicht ob sie sich gerne ein reh als haustier halten moechten und dass sie ein bissi froehlicher macht! 

Das ist wohl etwas, was Sie sich nicht vorstellen können, dass Wildtiere nicht vor Menschen flüchten oder sich die Fluchtdistanz deutlich reduziert, wenn nicht mehr bejagt werden. Glauben Sie wirklich, dass das Wild nicht unterscheiden kann, ob sie bedroht werden oder nicht und dementsprechend sich unterschiedlich verhalten?
Hierzu finden sich Unmengen an praktischen Beweisen. Ich selber war gerade einige Wochen in Afrika und konnte es selber wieder erleben, dass Wildtiere, die nie bejagt wurden, Menschen bis auf zu wenigen Metern an sich heranlassen.
Es ist aber naiv zu glauben, dass es sich dann um Haustiere handelt.
Aber fröhlicher ist es allemal als ein von Jägern erschossenes und „aufgebrochenes Stück“ zu sehen – um die Jägersprache für ein von Gedärmen entnommenes Wildtier zu verwenden.

● Jäger betreiben durch unnatürliche Selektions- und Regulationsmechanismen eine zwangsläufige Falschauslese (z.B. große Trophäen).
Sie sollten wirklich einmal einen kurs der wildkunde nehmen und sich besser informieren wie die bejagung von wild eigentlich ablaeuft nicht so wie in ihren TRAEUMEN! Also man bekommt eine liste die genau auf die groesse des reviers und den bestand der wild tiere angefertigt wird. Also man sagt im jahr darf man nicht mehr als 2 alte (einser boecke) schiessen, 1 2er bock und 3 kitz for example. Diese nummern kommen von den behoerden! 
Eine falschauslese ist nicht moeglich da man nicht sachen schiesst die es nicht genug gibt. Wan leest altes und schwaches wild aus um das verenden von tieren zu vermeiden! 

Ihre Wildkunde ist offensichtlich von Jägern gemacht, die sich gegen eine natürliche Auslese mit aller Gewalt wehren. Jedem klar denkenden Menschen ist rasch klar auch warum das so ist. Den Jägern würde das Töten genommen werden. Und wer sitzt denn in den Jagdbehörden, die die Vorgaben machen? Wiederum nur Jäger.
Entschuldigen Sie, aber das schwächste und dümmste Argument ist, dass man den Tieren unterbinden will, dass sie eines natürlichen Todes sterben. Sie sagen „verenden“ dazu. Würden Sie es auch so haben wollen, dass man Sie lieber erschießt anstatt eines natürlichen Todes zu sterben (zu verenden)?

● Die Jagd führt durch Angststress der Tiere zu erhöhtem Wildverbiss am ohnehin durch die Umwelt belasteten Wald.
Wirklich alles was sie bis jetzt auf ihrer seite geschrieben haben ist genau das gegenteil der realitiaet haha…lustig!
Also wildverbiss kommt daher dass es zu viele tiere im wald gibt! Die stärksten Schäden durch Verbiss entstehen durch das Abäsen von Keimlingen, Knospen, Blättern und Trieben. Hasen schädigen noch zusätzlich durch das Benagen der dünnen Rinde.  Eine überhöhte Wilddichte ist die häufigste Ursache für Verbiss- und Schälschäden. Eine für den Wirtschaftswald durchschnittlich tragbare Dichte von Rehwild liegt bei ungefähr 8 Stück pro 100 ha, bei Rotwild ca. 1-2 pro 100 ha. Unzureichende Jagd oder ungünstige Abschusspläne bewirken, dass Wilddichten von bis zu 20 Stück Rehwild pro 100 ha durchaus anzutreffen sind. Angststress kommt nur von treib jagden die nur auf nieder wild und schwarz wild ausgeuebt wird.! Und die verbeissen nix!!! 

Wildverbiss kommt von zu viel Tieren und dem Jagddruck, der die Tiere in den Wald drängen.
Vielleicht wollen Sie es nicht wahrhaben, aber Tiere sind keine Maschinen, sondern sind in der Lage zu differenzieren.
Und warum ist die Population zu hoch? Weil Sie im Winter zufüttern (hegen). Unterlassen Sie das und der Wildbestand wird sich reduzieren und sich selbst regulieren.

● Die Hege hat mit natürlichen Gegebenheiten nichts zu tun und läuft diesen vielmehr zuwider.
Natuerliche gegebenheiten? Contradicting herr natur schuetzer 

Sie tun ja so, als wenn Österreich nur aus besiedelten Gebiet besteht. Schauen Sie mal auf die Landkarte.

● Die Hege setzt absichtlich die natürliche Selektion und Regulation vieler Tierbestände außer Kraft. 
Ohne Hege wuerde es den wald und die natur hier nicht mehr geben! Tierbestaende wuerden sich vervielzaehligen ohne kontrolle. 

Und schon wieder ein Jägermärchen, das jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.
Im Naturpark Gran Paradiso wird seit über 80 Jahren nicht gejagt. Keines der von Jägern angekündigte Zustände ist eingetreten (
http://www.abschaffung-der-jagd.at/alternative-gran-paradiso.htm).

Seien Sie doch ehrlich. Es geht Ihnen und Ihren Kumpanen um nichts anderes als um zu Töten und Beute zu machen.
Die Natur, die nicht alleine einer Mikrogemeinschaft von 1,4% der ÖsterreicherInnen gehört, sondern uns allen, wird zudem geschändet und ruiniert.

Mit jagdabschaffenden Grüßen

Dr. Christian Nittmann
Initiative zur Abschaffung der Jagd

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