Was
kann jeder Einzelne für die Tiere tun?
Ein
anderes Verhältnis zu den Tieren
Erstens
Kein Fleisch essen
Wer
Fleisch isst, gibt den Auftrag zum Töten.
Zweitens
Nicht schweigen
Nicht
wegschauen, wenn Tiere leiden: Jäger beobachten, ansprechen und um
Erlaubnis für ein Foto bitten ("Ich möchte in der Öffentlichkeit
dokumentieren, was Sie tun") - denn Jäger scheuen das Licht der
Öffentlichkeit.
Unterschriften
sammeln gegen die Jagd, gegen die Jagd demonstrieren (Aktionen),
Informationsstände organisieren, mit Freunden und Bekannten sprechen.
Für
die Tiere einstehen, für die Tiere sprechen, die jahrhundertelang
misshandelt wurden - am schlimmsten in den letzten 50 Jahren: Folter in
der Massentierhaltung, Folter auf den Schlachttransporten, Folter im
Schlachthof, minderwertiges Futter aus Abfällen, grausame Tierversuche.
Drittens
Eine neue Beziehung zu Tieren
Indem wir unser
Verhalten veredeln, bauen wir auch eine andere Beziehung zu den Tieren
auf: Denn nur wenn ich mein Verhalten veredele, kann ich den Adel eines
Tieres spüren.
Die
meisten Menschen werden schon einmal Liebe zu einem Tier gespürt haben -
sei es als Kind, sei es zu einem Haustier, das mit uns lebt. Und sie haben
gespürt, dass das Tier ihnen Liebe entgegen bringt.
Machen
wir uns bewusst: Die Liebe gebührt allen Tieren. Die Tiere sind unsere
Geschwister, sie möchten mit uns Freund sein, mit uns in Frieden leben,
zu uns aufschauen. Jedes Tier hat einen Charakter, ist eine einmalige
Persönlichkeit - das spürt jeder, der achtungsvoll mit Tieren umgeht.
Und wir schänden sie.
Wie
viel Seele, wie viel Charakter hat eine Kuh, ein Pferd, ein Huhn? Tiere
führen keine Kriege. Tiere vernichten nicht die Natur und ihre
Lebensgrundlage. Füchse sind sich ein Leben lang treu. Graugänse sind
sich ein Leben lang treu. Tiermütter sorgen optimal für ihre Kinder.
Vielleicht wird der eine oder andere sagen: Ein ethisch-moralischer Mensch
tut das auch. Aber wie viele ethisch-moralische Menschen gibt es?
Ethik
und Moral sollten uns Menschen auszeichnen - statt dessen beschämen uns
die Tiere mit ihrer Ethik, mit ihrem Adel - wenn sie frei und ihrer Art
gemäß leben dürfen. Doch um den Adel eines Tieres wirklich zu spüren,
müssen wir uns zunächst selbst verändern und veredeln - ein
achtungsvoller, ethischer Umgang mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen,
mit den Tieren, mit der Natur.
Viertens
Informationsstände
Setzen
Sie sich mit Ihrer Stadtverwaltung in Verbindung, erklären, was Sie
vorhaben und fragen, ob und wie Sie Ihre Aktion anmelden müssen und
welche Regeln einzuhalten sind. Meistens wird gern geholfen.
Für
den Stand brauchen Sie einen Tisch – besonders Tapeziertische eignen
sich hervorragend. Ein Bettlaken oder ein großes Stück Stoff, das zum
einen als Unterlage für das Info-Material und zum anderen als Banner
dient, auf dem der Name des Veranstalters – also in diesem Falle „Initiative
zur Abschaffung der Jagd“ – oder/und ein Slogan zu lesen ist. (Den
Slogan bitten wir Sie, vorher mit uns abzustimmen! Tipps geben wir Ihnen
gerne!)
Das
Info-Material schicken wir Ihnen gern zu. Zuerst bitte unter "Informationsmaterial" die Broschüren durchsehen und genau angeben wovon
Sie wieviel möchten. Dann
uns schreiben (info@abschaffung-der-jagd.at) und uns
Ihre Bestellung durchgeben und
mitteilen was Sie vorhaben. Wichtig: Bitte Ihre Postadresse nicht
vergessen!
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