Infostand
vor dem Lainzer Tor in Wien - 1. Mai 2006
Am
Feiertag des 1. Mai wurden die Besucher des Wiener Lainzer Tiergartens
über die Grausamkeiten der Jagd informiert.
War doch kürzlich in der letzten Bezirkszeitung zu lesen, das besorgte
Anrainer zur nächtlichen Stunde im Tiergarten immer wieder Schüsse
vernommen haben. Insider wollen sogar wissen, dass so manch hoher
Politiker hier seiner Jagdleidenschaft nachgeht. Diesbezüglich gab es
auch in der letzten Bezirksparlaments-Sitzung eine Anfrage zum Thema
"Wild-Abschüsse im Lainzer Tiergarten".
Und welch ein "Zufall", dieser Grün-Mandatar, der diese Anfrage
stellte, war gerade an diesem wieder mal im Tiergarten unterwegs.
Begeistert von unserem Infostand blieb er mehr als eine Stunde bei uns am
Stand.
Dass im Tiergarten Jagd auf Rot-, Dam-, Muffel-, Reh- und
Schwarzwild gemacht wird, ist ja seit dem "versehentlichen"
Querschuß eines Wiener Ex-Bürgermeisters kein Geheimnis mehr. Als der
passionierte Jäger damals den zahmen Hirsch "Hansi", der so
manchem Besucher die Kastanie aus der Hand fraß, durch einen Blattschuss
niederstreckte, raschelte es im Wiener "Blätterwald" gewaltig.
Auf das Ergebnis der neuen Anfrage darf man jedenfalls gespannt sein.
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