1.
bundesweite Anti-Jagd-Demo
in Wien vom Samstag, 19.4.2008
Hunderte
Tierschützer protestierten gegen Jagd in der Wiener Innenstadt.
Die Jagd hat für ihre Existenz
keine wissenschaftliche Basis mehr. Ganz im Gegenteil. Sie schadet der
Natur und Umwelt. Selbst die Jäger wissen, dass es für sie 5 vor 12
steht.
Forderung an die Regierung:
Die Jagd soll durch das Bundestierschutzgesetz geregelt werden
250 Tierschützer und Naturfreunde
aus ganz Österreich und sogar aus Deutschland kamen nach Wien zur 1.
bundesweiten Anti-Jagd-Demo.
Während des zweistündigen Demonstrationszuges, beginnend vom Westbahnhof
über die Mariahilfer Strasse, Heldenplatz zum Stock im Eisenplatz wurden
die Passanten über die Ungereimtheiten der Jägerschaft aufgeklärt. Das
Publikumsecho war sehr positiv. Viele lauschten aufmerksam den Rednern.
Viele schauten betroffen der mehrfach durchgeführten Tierperformance zu,
die Jagdszenen nachstellte. Die dabei abgespielten Schußlaute gingen den
Leuten augenscheinlich durch Mark und Bein.
Auf Plakaten und Transparenten waren zu lesen "Massaker in Wald und
Flur", "Jagd ist feiger Mord", "Stoppt den
Jagd-Terror", "Impotenz braucht Waffen", "Jagd ist
Lust-Mord", …
Bei der Abschlußkundgebung am Stock im Eisenplatz sprachen Tierschützer
über ihre Erfahrungen bei Treibjagden und über Details der Jägerlügen.
Einige Jäger holten sich interessiert Unterlagen vom Informationstand.
Diskussionen gingen sie rasch aus dem Wege.
Passanten riefen den Demonstranten mehrfach spontan zustimmende Worte zu.
Die Veranstaltung endete mit dem Hinweis an die Jägerschaft, dass diese
Demonstration erst der Anfang im Kampf gegen die Jagd sei.
Teilnehmer
Tier- und Naturschutzorganisationen
* Der Verein gegen
Tierfabriken
* Der Österreichischer
Tierschutzverein
* Animal Spirit
aus Niederösterreich
* RespekTiere aus
Salzburg
* TierWeGe aus der
Steiermark
Mitstreiterinnen und Mitstreiter
der Initiative zur Abschaffung der Jagd reisten aus ganz Österreich an:
Wien
Niederösterreich
Burgenland
Linz
Salzburg
Graz
Klagenfurt
Innsbruck
Außerdem reisten Tierfreunde aus
dem benachbarten Deutschland an aus:
München und aus Würzburg
Top
Video
Bildergalerie
Begrüßung der Teilnehmer am
Europaplatz durch Dr. Christian
Nittmann, Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd
Österreich
Die Sprechergruppe
RespekTiere aus Salzburg
Verein gegenTierfabriken (VgT)
Österreichischer Tierschutzverein
(ÖTV)
Der Tod steht bei den Jägern immer
zur Seite
Verein Tier WeGe
Verein gegen Tierfabriken
Am Burgring
Der Demozug kommt zum Heldenplatz
Der Demozug unter intensivem
Polizeischutz
Auf dem Weg zum Kohlmarkt. Das
Interesse der Passanten ist enorm.
Passanten sind begeistert
Viele Menschen beobachten die
Tierperformance
Kundgebung am Stock im Eisen
Platz
Die Fratze des Todes im Gewand des
Jägers
Dr. Christian Nittmann eröffnet den
Sprecherreigen und begrüßt die
Tierschützer aus ganz Österreich und Deutschland.
Die Tierperformance beginnt vor
den Augen vieler Passanten
Zuschauer sind betroffen von der nachgestellten Jagdszene.
Es werden internationale Grußworte
vorgelesen:
* von Guido deFilippo, Secretary of LAC, Mailand, Italien, Mitglied der
EFAG,
European Federation Against Hunting
* von Rudi Pohlenz, 2. Vorstand des Vereins NATUR OHNE JAGD e.V.
Marion Löcker, Österreichischer
Tierschutzverein erzählt von ihren
Erfahrungen mit Jägern und fordert alle auf sich nicht verunsichern zu
lassen.
Der ÖTV bringt mittlerweile alle ihm zur Kenntnis gebrachten Drohungen
und
Haustierabschüsse zur Anzeige.
Niki Kubista, TierWeGe
schildert die Eindrücke von der 14. Jägertagung in
Aigen im Ennstal vom Februar 08. Die Jäger wissen, dass sie mit dem
Rücken
zur Wand stehen.
DDr. Martin Balluch, Obmann des
Verein gegen Tierfabriken
vermittelt sehr eindringlich und nachvollziehbar die tierfeindlichen
Handlungen der Jägerschaft bei von ihm zahlreich beigewohnten
Treibjagden.
Dr. Helmut F. Kaplan,
Tierrechtsphilosoph und Autor erklärt warum Jäger
Lusttöter sind und geht auf die sprachliche Manipulation durch Umgangs-
und
Jägersprache ein.
Der Informationsstand bot
tiefergehende Literatur und vegetarische
Burger für die Teilnehmer.
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