Wildschaden
"Kulturflächen
der Bauern
Jagd provoziert ganz im Gegenteil vielfach Wildschäden. Durch die Jagd
werden die Tiere unnötig aufgescheucht, was ihren Nahrungsbedarf und
damit die Fraßschäden oft weiter erhöht. Das verbreitete Argument,
Wildtiere verursachten erhebliche Schäden, dient nur als Vorwand der Jäger,
längere Jagdzeiten oder höhere Abschussquoten durchzusetzen. Oft sind
die von Jägern verursachten Personen- und Sachschäden höher als der
landwirtschaftliche Schaden durch Wildtiere (Quelle: Mathieu Roger, 1987).
Wie das Standardwerk "Vom Widersinn der Jagd" des Zoologen Carlo
Consiglio von der Universität Rom nachweist, sind Verbissschäden in den
meisten Fällen minimal und betreffen meist deutlich weniger als 2% an
Pflanzen bzw. des Holzertrages. Außerdem können Schonungen und
Jungwaldanpflanzungen z. B. durch Schutzzäune oder Netze vor Verbiss
geschützt werden.
(Anm. d. R.: Hier zitiert der Schreiber eine Textpassage unserer Homepage)
So viel Blödsinn muss man erst einmal unters Volk bringen.
Mit freundlichen Gruß
P.
Antwort
von Christian Nittmann:
Sehr geehrter Herr P.,
leider schaffen Sie es offensichtlich auch nicht minimale Umgangsformen
einzuhalten wie mit einer Anrede zu beginnen. Dieses Verhalten ist schon
symptomatisch für die Jägerschaft und man könnte schon fast glauben,
dass es das zu ihr gehörende Sittenbild widerspiegelt.
Nun zu Ihrem Kommentar. Können Sie konkreter werden, was Sie da pauschal
als „viel Blödsinn“ abtun wollen. Sie werden es doch wohl kaum
wollen, dass Sie sich selbst durch lediglich „platte“ Aussagen
disqualifizieren, oder?
Mit Antijagdgrüßen
Christian Nittmann
Initiative zur Abschaffung der Jagd
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